1. Resilienz: Die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und sie durch persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen. Es geht darum, gestärkt aus schwierigen Situationen hervorzugehen.
2. Achtsamkeit: Achtsamkeit ist die Kunst, im Hier und Jetzt präsent zu sein, ohne zu urteilen. Stell dir vor, du bist ein Smartphone, das endlich lernt, nicht ständig Benachrichtigungen abzusondern, sondern einfach mal den Moment genießt. Achtsamkeit hilft dir, dich vom ständigen Gedankenstrom zu lösen und das Leben zu erleben, als wäre es eine Pralinenbox, die du wirklich genießt. Achtsamkeit wird geübt, um Stress zu reduzieren und das Wohlbefinden zu fördern.
3. Empathie: Die Fähigkeit und Bereitschaft, die Gefühle, Gedanken und Motive einer anderen Person zu erkennen, zu verstehen und nachzuempfinden. Empathie ist eine Grundvoraussetzung für effektives Coaching.
4. Selbstwirksamkeit: Die Überzeugung einer Person in ihre eigenen Fähigkeiten, bestimmte Aufgaben zu bewältigen und Ziele zu erreichen. Eine hohe Selbstwirksamkeitserwartung ist mit positiven psychologischen Outcomes verbunden.
5. Grenzsetzung: Die Fähigkeit, eigene Grenzen zu erkennen und durchzusetzen. Dies ist wichtig, um die eigene psychische Gesundheit zu schützen und effektive zwischenmenschliche Beziehungen zu fördern.
6. Neuroplastizität: Die Fähigkeit des Gehirns, sich als Reaktion auf Lernen und Erfahrung zu verändern. Dieses Konzept unterstreicht die Möglichkeit der persönlichen Entwicklung und Veränderung über die Lebensspanne hinweg.
7. Reflexion: Ein Prozess des Nachdenkens über eigene Erfahrungen, Gedanken und Gefühle. Im Coaching wird Reflexion genutzt, um Selbstbewusstsein zu fördern und Lernprozesse zu unterstützen.
8. Wertschätzung: Die Anerkennung des Wertes und der Einzigartigkeit einer anderen Person. Im Coaching-Umfeld ist eine wertschätzende Haltung gegenüber Klienten essentiell, um eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen.
9. Zielsetzung: Der Prozess, spezifische, messbare, erreichbare, relevante und zeitlich definierte Ziele (SMART) zu definieren. Zielsetzung ist ein zentrales Element im Coaching, um den Fortschritt zu fördern.
10. Burnout: Ein Zustand physischer, emotionaler und mentaler Erschöpfung aufgrund von langanhaltendem Stress und Überlastung. Burnout-Prävention ist ein wichtiges Thema im Coaching.
11. Positive Psychologie: Ein Forschungszweig, der sich mit den Bedingungen und Prozessen beschäftigt, die zum Gedeihen oder optimalen Funktionieren von Menschen beitragen. Themen wie Glück, Dankbarkeit und Optimismus stehen im Fokus.
12. Mindset: Das Mindset ist die Einstellung oder Denkweise, die bestimmt, wie du auf Herausforderungen reagierst und deine Ziele verfolgst. Es ist, als ob du die Software deines Gehirns aktualisierst, um von „Ich kann das nicht“ zu „Ich lerne noch“ zu wechseln. Ein positives Mindset ist wie der gute Kaffee am Morgen, der alles irgendwie machbar erscheinen lässt.
13. Neuromarketing: Eine Disziplin, die neurologische und psychologische Forschungsmethoden nutzt, um das Verbraucherverhalten besser zu verstehen und Marketingstrategien entsprechend anzupassen. Sie untersucht, wie Entscheidungen im Gehirn getroffen werden und wie man darauf Einfluss nehmen kann.
14. Buzzwords (Schlagwörter): Populäre oder modische Begriffe, die in einem spezifischen Kontext häufig verwendet werden und oft eine starke Wirkung auf den Empfänger haben. Im Coaching könnten dies Wörter wie „Transformation“, „Empowerment“ oder „Resilienz“ sein.
15. Trigger: Ereignisse, Personen oder Situationen, die eine starke emotionale Reaktion auslösen, oft basierend auf früheren Erfahrungen oder traumatischen Erlebnissen. Das Verständnis und die Bewältigung von Triggern sind ein wichtiger Bestandteil der emotionalen Selbstregulierung und Therapie.
16. Universum (im spirituellen Sinne): Das Universum ist nicht nur eine unendlich weite Ansammlung von Sternen, Planeten und Galaxien, sondern in der psycho-spirituellen Szene auch ein symbolisches Konzept für Verbundenheit, das große Ganze und die Quelle aller Möglichkeiten. Es ist wie das Internet der Dinge, nur für spirituelle Tweets und kosmische Bestellungen.
17. Energie (im psychologischen/spirituellen Kontext): Bezieht sich auf die nicht greifbare, aber spürbare Kraft, die von Menschen, Orten und Objekten ausgehen kann. Im Coaching wird der Begriff oft benutzt, um Stimmungen, Emotionen und zwischenmenschliche Dynamiken zu beschreiben.
18. Quantenphysik (in Bezug auf Bewusstsein und Realität): Obwohl die Quantenphysik eine Wissenschaft ist, die sich mit der Beschreibung der Eigenschaften und des Verhaltens von Materie und Energie auf der Ebene von Atomen und subatomaren Partikeln befasst, wird sie in manchen Coaching- und Selbsthilfekontexten metaphorisch verwendet. Die Idee dabei ist, dass Beobachtung und Bewusstsein die Realität beeinflussen können, ein Konzept, das manchmal verwendet wird, um die Macht positiven Denkens und der Intention zu unterstreichen.
19. Selbstliebe: ist der radikale Akt, dich selbst so zu mögen, wie du bist – auch an Tagen, an denen du dich fühlst wie ein Montagmorgen. Es geht darum, dir selbst gegenüber so freundlich zu sein, wie du es bei einem guten Freund wärst. Selbstliebe ist, dein eigenes Date zum Valentinstag zu sein und es wirklich zu genießen.
20. Sunday Scaries
21. Quantenfeld: Das Quantenfeld ist ein Konzept aus der Physik, das in der psycho-spirituellen Szene gerne verwendet wird, um zu beschreiben, wie Gedanken und Emotionen unsere Realität beeinflussen können. Es ist ein bisschen so, als ob deine Gedanken und Gefühle Party im Quanten-Club machen und dabei die Realität umdekorieren.
22. Schwingungen: In der psycho-spirituellen Welt sind Schwingungen Frequenzen, die von allem im Universum, einschließlich uns, ausgehen. Es ist die Idee, dass du, wenn du positive Vibes aussendest, auch positives Karma zurückbekommst. Denk an das Universum wie an ein riesiges Echo, das zurückbringt, was du hineinrufst – also besser „Yay!“ statt „Meh!“.
23. Paleo: Paleo bezieht sich auf die Paleo-Diät, eine Ernährungsweise, die sich an der vermuteten Kost unserer steinzeitlichen Vorfahren orientiert. Es geht darum, verarbeitete Lebensmittel zu meiden und zu essen, was in der Natur zu finden ist – quasi wie ein Gourmet-Höhlenmensch.
24. Mental Load: Der Mental Load beschreibt die psychische Belastung, die durch das ständige Jonglieren und Verwalten von Alltagsaufgaben entsteht. Es ist, als ob dein Gehirn zehn Browser-Tabs gleichzeitig offen hat, und alle spielen unterschiedliche Musik. Mental Load zu managen bedeutet, besser zu organisieren und auch mal Tabs zu schließen – oder zumindest auf Stumm zu schalten.
25. Growth Mindset: Ein Growth Mindset basiert auf der Überzeugung, dass man die meisten grundlegenden Fähigkeiten durch Hingabe und harte Arbeit entwickeln kann. Es ist die Idee, dass unser Gehirn trainierbar ist, wie ein Muskel, der stärker wird, je mehr wir ihn benutzen. Personen mit einem Growth Mindset sehen Herausforderungen als Chancen zum Lernen, sind resilient gegenüber Rückschlägen, sehen Anstrengung als Weg zum Meistern, lernen gerne von Kritik und fühlen sich von den Erfolgen anderer inspiriert.
26. Benching: Ähnlich wie beim Sport, wo Spieler auf die Bank gesetzt werden, bedeutet Benching in der Dating-Welt, jemanden in der Warteschleife zu halten. Man zeigt genug Interesse, um die Person als Option zu behalten, engagiert sich aber nicht wirklich.
27. Breadcrumbing: Diese Taktik ähnelt dem Streuen von Brotkrumen; man sendet sporadische, aber flüchtige Nachrichten, um das Interesse einer Person ohne echte Absicht aufrechtzuerhalten.
28. Love Bombing: Übermäßige Zuneigung und Aufmerksamkeit am Anfang einer Beziehung, oft um die andere Person emotional abhängig zu machen. Es ist, als würde man mit Liebe bombardiert, nur um später oft kalte Distanz zu erleben.
29. Aura-Reinigung: Ein spirituelles Verfahren, das darauf abzielt, die energetische Ausstrahlung um eine Person herum zu klären und zu reinigen. Es geht darum, energetischen Müll zu entfernen, damit deine wahre Leuchtkraft durchscheinen kann.
30. Kundalini-Erwachen: Bezieht sich auf die Erweckung der Kundalini-Energie, die an der Basis der Wirbelsäule ruht. Es ist ein spirituelles Erwachen, das zu tieferen Einsichten und einer Transformation des Bewusstseins führen kann.
31. Schattenarbeit: Ein Prozess der persönlichen Entwicklung, der darin besteht, unbeachtete oder verdrängte Teile des eigenen Selbst zu erkennen und zu integrieren. Es geht darum, die dunkleren Seiten unserer Persönlichkeit zu beleuchten und zu umarmen.
32. Lichtarbeiter: Menschen, die sich berufen fühlen, durch spirituelle Praktiken oder Heilungen positive Energie in die Welt zu bringen. Sie arbeiten oft daran, das Bewusstsein zu erhöhen und der Welt Heilung zu bringen.
33. Schamanen: Spirituelle Heiler, die in vielen Kulturen als Vermittler zwischen der physischen Welt und der spirituellen Welt fungieren. Sie nutzen Trancezustände, Rituale und natürliche Heilmittel, um Heilung und Rat zu bieten.
34. Erdengel: Individuen, die sich tief mit der Erde verbunden fühlen und eine Mission haben, zu heilen, zu unterstützen und Positivität zu verbreiten. Sie sind oft empathisch und hochsensibel gegenüber der Energie anderer.
35. Meister: In spirituellen Kreisen bezeichnet ein Meister jemanden, der ein hohes Maß an Einsicht, Erleuchtung oder Meisterschaft in bestimmten spirituellen Praktiken erreicht hat. Sie dienen oft als Lehrer oder Mentoren.
36. Ghosting: Wenn jemand, mit dem du in einer Beziehung oder Kommunikation stehst, plötzlich und ohne Erklärung jeglichen Kontakt abbricht. Es ist, als ob die Person plötzlich ein Geist geworden wäre.
37. Gaslighting: Eine Form der psychischen Manipulation, bei der die manipulierende Person versucht, jemand anderen dazu zu bringen, an seiner eigenen Wahrnehmung, Erinnerung oder Realität zu zweifeln. Der Begriff stammt aus dem Film „Gaslight“ von 1944.
38. Phubbing: Die Praxis, jemanden zu ignorieren, mit dem du persönlich zusammen bist, indem du stattdessen auf dein Telefon schaust. Es ist eine Kombination aus „Phone“ und „Snubbing“.
39. Apocalypsing: Das Verhalten, jede neue Beziehung so ernst zu nehmen, als ob sie die letzte sein könnte, insbesondere in Krisenzeiten, wenn Menschen dazu neigen, Gefühle zu intensivieren.
40. Benching: Jemanden „auf die Bank setzen“ oder in der Warteschleife halten, während man gleichzeitig mit anderen Optionen flirtet. Die Person wird nicht direkt abgewiesen, aber auch nicht vollständig in das Spiel einbezogen.
41. Breadcrumbing: Das Senden von sporadischen, aber flüchtigen Nachrichten, um das Interesse einer Person ohne echte Absicht aufrechtzuerhalten. Es ist, als würde man eine Spur von Brotkrumen hinterlassen, die nirgendwohin führt.
42. Groundhogging: Sich immer wieder auf den gleichen Typ von Partner einlassen und ähnliche Beziehungsmuster wiederholen, ähnlich wie im Film „Groundhog Day“ („Und täglich grüßt das Murmeltier“), in dem der Protagonist denselben Tag immer wieder erlebt.
43. Micro-Cheating: Kleine Handlungen, die als untreu betrachtet werden könnten, auch wenn sie nicht den traditionellen Definitionen von Betrug entsprechen. Dazu gehören emotionales Investieren in jemand anderen oder heimliche Kommunikationen.
44. Romance-Scam: Eine Betrugsmasche, bei der Täter vorgeben, romantische Absichten zu haben, um finanzielle Vorteile von jemandem zu erlangen, oft durch Online-Dating-Plattformen.
45. Situationship: Eine Beziehung, die nicht ganz definiert ist. Mehr als Freundschaft, aber weniger als eine feste Beziehung, ohne klare Richtlinien oder Labels.
46. Slow Fade: Ähnlich wie Ghosting, aber langsamer; die Kommunikation und das Engagement einer Person lassen allmählich nach, bis sie schließlich ganz verschwinden.
47. Cuffing Season: Die Zeit im Jahr, meist während der kälteren Monate, wenn Menschen dazu neigen, sich in feste Beziehungen zu begeben, anstatt casual zu daten.
48. Love Bombing: Übermäßige Demonstration von Zuneigung und Liebe am Anfang einer Beziehung, die manipulativ sein kann und oft ein rotes Tuch für eine ungesunde Dynamik ist.
49. Astralreisen: Die Erfahrung, bei der das Bewusstsein oder der „Astralkörper“ vorgibt, sich außerhalb des physischen Körpers zu bewegen und andere Dimensionen oder Orte zu erkunden.
50. Synchronizität: Das Auftreten von zwei oder mehr Ereignissen, die scheinbar bedeutungsvoll miteinander verbunden sind, obwohl sie kausal nicht verknüpft sind. Ein Konzept, das oft in spirituellen Kreisen diskutiert wird.
51. Manifestieren: Die Praxis, durch positive Gedanken und Überzeugungen gewünschte Ergebnisse in seinem Leben zu erschaffen. Es basiert auf dem Glauben, dass Gedanken materielle Realität beeinflussen können.
52. Erfolgsmindset: ist inzwischen zu einem zentralen Schlagwort in vielen Bereichen geworden, von der persönlichen Entwicklung bis hin zum Unternehmertum. Es suggeriert die Idee, dass eine bestimmte Denkweise direkt zu Erfolg führen kann. Während es sicherlich wahr ist, dass eine positive und zielorientierte Einstellung hilfreich ist, um Ziele zu erreichen, wird der Begriff oft übermäßig vereinfacht und kommerzialisiert. Seminare, Bücher und Online-Kurse, die versprechen, Menschen zu einem „Erfolgsmindset“ zu verhelfen, können manchmal eher wenig Substanz bieten und stattdessen auf allgemeinen Ratschlägen und motivationalen Platitüden basieren. Die Komplexität des Erfolgs – der ebenso von äußeren Umständen, Zufall und persönlichem Engagement abhängt – wird dabei oft unterschlagen. Der Verkauf von „Erfolgsmindset“-Strategien hat sich zu einem lukrativen Geschäft entwickelt, nicht zuletzt, weil der Begriff so ansprechend und vielversprechend klingt. Menschen suchen nach Wegen, ihr Leben zu verbessern, und die Idee, dass eine Veränderung der Denkweise allein ausreichen könnte, um Erfolg zu haben, ist verlockend. Doch die Realität ist meist komplexer, und echter, nachhaltiger Erfolg erfordert mehr als nur eine Veränderung der Einstellung. Es ist wichtig, kritisch zu hinterfragen, was hinter solchen Angeboten steckt, und nach Programmen zu suchen, die nicht nur auf inspirierenden Worten beruhen, sondern auch praktische, umsetzbare Strategien und echte Einblicke in die Herausforderungen auf dem Weg zum Erfolg bieten.
53. Reinkarnation: Während die Idee der Wiedergeburt in vielen Kulturen und Religionen eine tiefe spirituelle Bedeutung hat, wird sie im Bullshit-Kontext oft trivialisiert. Manche behaupten, direkten Zugang zu ihren früheren Leben zu haben und nutzen das als Ausrede für gegenwärtige Probleme, anstatt sich mit ihnen auseinanderzusetzen.
54. Führung: In der realen Welt ist Führung eine komplexe Mischung aus Verantwortung, Kommunikationsfähigkeit und ethischem Handeln. Doch im Bullshit-Kontext wird sie manchmal auf charismatische, fast übermenschliche Qualitäten reduziert, die man angeblich durch teure Kurse „erlernen“ kann, ohne die Notwendigkeit echter Erfahrung oder die Anerkennung der Vielfalt von Führungsstilen.
55. Masterclass: Eigentlich ein Format für Fortgeschrittene, um von Experten zu lernen. Im kommerzialisierten Sinne jedoch oft nur ein Marketingbegriff für überteuerte Online-Kurse mit wenig Substanz, die die Exklusivität des Wissens überbewerten.
56. Universelle Gesetze: Die Idee universeller Prinzipien hat in vielen philosophischen und spirituellen Traditionen ihren Platz. Jedoch wird der Begriff im modernen Selbsthilfebereich oft so verwendet, als ob das Leben einem einfachen Rezeptbuch folge, was die Komplexität des menschlichen Daseins stark unterschätzt.
57. Quantenheilung: Nutzt die Faszination für Quantenphysik, um eine pseudowissenschaftliche Heilmethode zu verkaufen. Es wird suggeriert, dass durch Gedankenkraft auf quantenmechanischer Ebene Heilung erfolgen kann, ohne dies durch fundierte wissenschaftliche Belege zu untermauern.
58. Gesetz der Anziehung: Eine Simplifizierung komplexer Lebensumstände auf die Idee, dass man alles Erwünschte durch positive Gedanken „anziehen“ kann. Diese Reduktion ignoriert die Realität sozialer, ökonomischer und persönlicher Einschränkungen und fördert eine Schuldzuweisung bei Misserfolg.
59. Seelenverwandte: Romantisiert die Idee einer perfekten Partnerschaft übermäßig und kann unrealistische Erwartungen an Beziehungen setzen. Dies untergräbt die Bedeutung von Arbeit und Wachstum in Partnerschaften und fördert eine passiv-abwartende Haltung in der Liebe.
60. Chakren-Reinigung: Während Energiearbeit in vielen spirituellen Traditionen ihren Platz hat, wird Chakren-Reinigung ohne entsprechendes Verständnis oder kritische Auseinandersetzung oft als Allheilmittel für jegliche Lebensprobleme verkauft.
61. Superkraft: Metaphorisch eine Bezeichnung für außergewöhnliche Fähigkeiten. Im übertriebenen Marketingkontext jedoch oft als real erreichbar dargestellt, was zu Enttäuschungen führen kann, wenn die versprochenen „Kräfte“ nicht in der Realität umsetzbar sind.
62. Geheimnisse des Erfolgs: Verspricht Insiderwissen, das angeblich zum garantierten Erfolg führt. Dies ignoriert die individuellen Umstände und die harte Arbeit, die realer Erfolg oft erfordert, und spielt stattdessen mit dem Wunsch nach schnellen Lösungen.
63. Die ultimative Formel für …: Ein Versprechen, das Komplexität leugnet und eine Einheitslösung für vielfältige Probleme anbietet. Realität ist jedoch selten so einfach, und solche Formeln führen eher zu Enttäuschung als zu echtem Fortschritt.
64. Potentialentfaltung: Ein wichtiger Prozess, der oft auf ein einfaches Schema reduziert wird. Echte Potentialentfaltung erfordert Zeit, Mühe und oft auch die Auseinandersetzung mit Misserfolgen, was von Schnelllösungsangeboten ignoriert wird.
65. Essenz: Im spirituellen Kontext ein tiefer Begriff, der im Bullshit-Kontext jedoch oft als leere Phrase genutzt wird, um einfache Antworten auf komplexe Fragen zu suggerieren, ohne echte Tiefe oder Verständnis.
66. Glaubenssätze: Während die Reflexion und Arbeit an eigenen Glaubenssätzen sinnvoll ist, wird der Prozess oft auf eine simple Formel reduziert, die suggeriert, man könne sein Leben allein durch das Ändern von Gedanken verändern, ohne die realen Herausforderungen anzuerkennen.
67. Gesetze des Erfolgs: Suggeriert, dass Erfolg einer einfachen Reihe von Regeln folgt, was die Individualität von Erfolgswegen und die Unvorhersehbarkeit des Lebens ignoriert.
68. Erfolgsmindset: Während eine positive Einstellung hilfreich ist, wird hier oft impliziert, dass Erfolg allein durch die richtige Denkweise erreicht werden kann, was die Bedeutung von harter Arbeit, Gelegenheit und Kontext unterschlägt.
69. Geheimcodes: Verkauft die Idee, dass es verborgenes Wissen gibt, das nur Eingeweihte erreichen können. Dies fördert eine Exklusivität, die oft nicht durch echten Wert gerechtfertigt ist, und kann zur Ausnutzung von Suchenden führen.
70. Geistige Gesetze des Erfolgs: Eine weitere Variante, die suggeriert, dass es spezifische spirituelle oder mentale Techniken gibt, die zu garantiertem Erfolg führen, ohne die Komplexität des Lebens oder individuelle Unterschiede zu berücksichtigen.
71. Revolution: Im Kontext von Selbsthilfe und Persönlichkeitsentwicklung oft als dramatische, schnelle Veränderung verkauft. Realistische, nachhaltige Veränderung ist jedoch meist ein langsamer, stetiger Prozess.
72. DNA: Wird metaphorisch verwendet, um tiefgreifende Veränderungen oder die „wahre Natur“ von etwas zu beschreiben. Im Bullshit-Kontext jedoch oft missbraucht, um eine falsche Wissenschaftlichkeit oder Unveränderlichkeit zu suggerieren.
73. Deep Talk
74. Healthy Hedonism

Diese Begriffe fügen deinem Glossar eine interessante Dimension hinzu, indem sie das Spektrum von rein wissenschaftlichen bis hin zu spirituellen und modernen Marketingkonzepten abdecken. Sie können dazu beitragen, die Vielfalt der Themen und Ansätze in deinem Coaching-Angebot zu verdeutlichen und Diskussionen über die Verbindung zwischen Geist, Körper und Umwelt anzuregen.